Montag, 25. April 2011

Stück für Stück

So langsam geht es voran, 80 Prozent sind bereits durchgeackert, der Queckenwurzelhaufen ist auf 6 Kubikmeter angewachsen. Das Gartenbuch sagt, daß auch Quecken einen guten Kompost abgeben – wenn man es denn schafft, sie zu kompostieren. Mal sehen. Und ich denke jetzt lieber nicht daran, wieviel sich von dem Zeug trotz aller Arbeit noch im Boden versteckt.

Sonntag, 17. April 2011

Quecken

Ich ahnte es schon: Handarbeit. Meter für Meter geht es bei beinahe schon sommerlichen Temperaturen durch die Queckenwurzeln. Mit Harke, Hacke und Grabegabel. Der Queckenhaufen wächst, ist schon mehrere Kubikmeter groß und noch ist kein Ende abzusehen. Währenddessen geht das Kartoffelprojekt weiter.

Samstag, 16. April 2011

Kartoffeln legen

Gegen die Quecken wurde mehrere Mittel empfohlen. Eines davon sind Kartoffeln. Wie das funktionieren soll weiß ich zwar noch nicht, aber vermutlich soll's die damit verbundene Buddelei tun, vor der die Quecken die Flucht ergreifen. Hoffentlich. Also ran – mit viel Handarbeit.

Dienstag, 12. April 2011

Fahrradhelme

Angesichts des Frühlingsbeginns kommen sie wieder hervor, die Sonntagsfahrer mit ihren bunten Fahrradhelmen auf dem Kopf. Tom Touché brachte in der TAZ vom 07.04.2011 den Radhelm-Unsinn sehr schön den Punkt: "...und einige haben dermaßen Schiß, daß sie sogar beim Einkaufen Helme tragen".


Davon mal abgesehen: Bisher ist es noch keinem gelungen, den oft behaupteten Nutzen von Fahrradhelmen nachzuweisen. Selbst die Hersteller sind davon nicht überzeugt, deshalb werben sie mit allem möglichem, mit Belüftung, waschbaren Pads, eingebauten Fliegennetzen und netten Farben – nur mit einem nicht: der Angabe einer Schutzwirkung. Achten Sie einfach mal darauf: bei keinem Fahrradhelm steht auf der Verpackung: "Dieser Helm schützt vor Kopfverletzungen". Wenn aber nicht mal die Hersteller von einer Schutzwirkung überzeugt sind, dann sollte man als Radfahrer diesen Unsinn gar nicht erst mitmachen.

Samstag, 9. April 2011

Pflügen

Das Gartenprojekt muß nun endlich mal angegangen werden. Mit der Kraft eines Belorus ging es durch den von Quecken überwucherten Acker. Erst mit dem Pflug, dann mit der Bodenfräse. Das Ergebnis sah dann erst mal gut aus. Oberflächlich betrachtet jedenfalls, denn die Queckenwurzeln waren dadurch natürlich kein bischen beseitigt.