Dienstag, 13. Mai 2014

Unkraut oder nicht?

Zwei große grüne Flecken im Garten. Im Vordergrund: Borretsch. Im vergangenen Jahr stand dort eine Pflanze, die geblüht hat und Samen hatte. Ebenso die Pflanzen im Hintergrund: Mangold. Von beiden sind es jetzt also hunderte und mehr als man verbrauchen kann. Jedoch: solch Unkraut nehm' ich doch gern. Mangold wollte ich ohnehin pflanzen.



Und der Topinambur? Davon hatte ich am Zaun entlang, wo er auch im vergangenen Jahr stand, wieder eine Reihe gepflanzt. Alle 50 Zentimeter eine Knolle. Jedoch stehen auch davon wohl an die hundert Pflanzen. Pflügen, Grubbern und Fräsen hat den bei der Ernte übersehenen und noch im Boden verbliebenen Knollen nichts ausgemacht. Teilweise sind es nur zwei bis drei Zentimeter große Teile einer Knolle, aus denen die Pflanzen wachsen- Faszinierend, und hier sehe ich eine kleine Tendenz zum Unkraut. Da aber essbar, und weil er selbst andere Unkräuter verdrängt, sehe ich noch drüber weg und verschiebe mein Urteil auf die nächste Saison.

Der Topinambur kommt an einigen anderen Stellen auch durch, wo er vor zwei Jahren stand und deshalb auch im vergangenen Jahr einige Pflanzen wuchsen. So wie hier vorn im Zwiebelbeet:


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