Die Glocke hat eine Masse von 1,92 Tonnen und einen Durchmesser von 1,435 Meter. Gestimmt ist sie in D. Die Inschrift lautet:
Sorget nicht um Euer Leben. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. Matthäus 6,25+33. A.D. 2015
Die Glockenzier wurde vom dänischen Künstler Anders Nyborg gestaltet und zeigt ein umlaufendes Band aus parallelen Strichen, das die Elbe symbolisiert. Zwischen den Strichen sind ein paar kleine Fische eingezeichnet. Neben einigen anderen Vögeln sind auch Störche zu sehen, die durch Ihren jährlichen Zug nach Süden und zurück die Verbindung von der Elbe zum Orient herstellen.Gegossen wurde die Glocke in der Glockengießerei Lauchhammer.
Zeichnung des Bildes auf der Glocke |
Mit einem großen Kran wurde die Glocke angehoben und vor dem Aufzug auf den Turm vor dem Westportal der St.-Jakobi-Kirchein der Schwebe gehalten. In Grußworten dankten Schönebecks OB Bert Knoblauch und die an diesem großen Projekt maßgeblich beteiligten allen Spendern und wünschten der Glocke ein langes Leben.
Nach einer Andacht von Johannes Beyer, Pfarrer von St. Jakobi, und einem von der gesamten Gemeinde unter Begleitung des Posaunenchors gesungenen Lied schwebte die Glocke nach oben auf den Turm.
Der Schönebecker Posaunenchor |
Glockentanz |
Schönebecks OB Bert Knoblauch |
Superintendent Matthias Porzelle |
Erstes Anschlagen der Glocke durch Michael Gremmes, Vereinsvorsitzender des Kirchbauvereins S. Jakobi |
Carsten Miseler dirigiert den gemeinsamen Gesang der Gemeindemitglieder und Gäste. |
Zwei Dirigenten |
Auch die Glocke spielte im Gesang mit, angeschlagen von Gerd Lamkowski von der Glockenwerkstatt Christian Beck aus Kölleda. |
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