Dienstag, 3. März 2015

Wartburg

Die Wartburg liegt eine halbe Stunde Fußweg oberhalb. Klingt nicht viel, ist aber ein ständig und recht steil nach oben führender Weg. Der aber lohnt sich.







Gerade im Winter ist es sehr schön ruhig auf der Burg, kaum Touristen (außer dem einen Bus voll, die bei der Führung dabei waren, danach waren wir aber wieder fast allein). Die Führung durch die Burg war sehr interessant, wurde doch darin die Geschichte der Burg in den Zusammenhang zur Kirchengeschichte zwischen dem Katholizismus der Heiligen Elisabeth und Luthers Bibelübersetzung und zur deutschen Geschichte zwischen mittelalterlichen Kaisern und Burschenschaften. "Wir blicken hier zurück auf 900 Jahre positiver deutscher Geschichte", hieß es.

Im Untergeschoß des Palas. Dieser ist dreigeschossig,
was ziemlich einzigartig ist und von der großen
Bedeutung der Burg im Spätmittelalter kündet.


Die Elisabeth-Kemenate. Die Verzierung mit buntem
und goldenem Mosaik stammt aber aus der Zeit 
um 1900. 




Wandmalereien aus romanischer Zeit
Viele Räume sind mit Malereien geschmückt.

Ein Blick in den großen Saal der Wartburg. Dazu lief die passende Musik aus Wagners Tannhäuser. Auch so wurde Geschichte verständlich.

In der Mitte des Saales hängt die Fahne des
Wartburgtreffens.



Von der Wartburg aus bietet sich ein weiter Rundblick – hier auf den großen Inselsberg.


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