Montag, 21. Februar 2011

Feierabend

Am Abend bin ich mit Ralf noch mal los in die Stadt, etwas essen. Draußen braute sich grad ein Gewitter zusammen, die Luftfeuchte lag gefühlt bei über 90%. Wieder dieses seltsame gelbe Licht kurz nach Sonnenuntergang, mit dem kein (voreingestellter) Weißabgleich meiner Kamera klarkommt. Und ich verfluche die Klimaanlage im Zimmer, die auch den Fotoapparat so weit abgekühlt hat, daß draußen erst mal das Objektiv beschlägt. Einen Taschenwärmer müßte man jetzt zur Hand haben, um das Objektiv aufzuwärmen. Aber den hatte ich ja (wie der gut informierte Leser weiß) in Deutschland gelassen. Und hier wird es so etwas nicht geben, ja wird selbst das Wort unbekannt sein.
Mit dem Tuk-Tuk (womit sonst? – das Fahrzeug wird mir zu Hause fehlen) ging es bis zum The Bavarian. Ralf, der – je nach Sichtweise – fast das gesamte über Jahr asiatisch essen muß oder darf, suchte diesmal dieses deutsche Restaurant aus, in dem es tatsächlich Schweinshaxen gab (die wir dann aber doch nicht bestellten). Dazu deutsche Schlager. Hinterher ging es im strömenden Regen zurück. Im Tuk-Tuk natürlich. Der Regen ging wenig später in ein tropisches Gewitter über, mit Einschlägen, die weniger als eine Sekunde entfernt lagen.
Fahrpreis aushandeln...
(bei hoher Luftfeuchtigkeit)

Eingang zum The Bavarian

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