Der Laubfrosch sitzt immer noch gelegentlich in der Gartenpumpe, von dort aus fiel er mir beim Wasserpumpen mal wieder in den Eimer (Du lebst dort gefährlich!). Allerdings ist er nun nicht mehr grasgrün, sondern hat eine kupfergrüne Patina bekommen, vielleicht seine Herbstfärbung. Ist ja schließlich ein Laub(!)frosch.
Der Vergleich mit der Größe des Fingers zeigt, wie klein so ein Laubfrosch ist. Auf der Hand ließ er sich übrigens nicht leicht fotografieren – kaum hatte man ihn in Fotografierposition, schon hatte er sich in der nächsten Sekunde wieder von mir abgewendet. Vielleicht wollte er nicht fotografiert werden. Oder einfach nur nicht in die Sonne schauen, denn in entgegengesetzter Richtung, gegen das Sonnenlicht, bleib er sitzen; aber im Gegenlicht wäre das Foto nichts geworden. Also wieder die linke Hand mit dem Frosch drehen, bis er mich wieder anschaut, während die rechte die Kamera hält, schnell anvisieren und auslösen, bevor er sich wieder umdreht....
(Vielleicht sollte ich stattdessen Tiere fotografieren, die nicht so schnell sind. Schnecken zum Beispiel).
Eine der wichtigsten Faustformeln beim Fotografieren: Sonne lacht - Blende 8. Die Belichtungszeit entspricht dabei etwa der ISO-Filmempfindlichkeit. Klappt auch heute noch.
Sonntag, 29. September 2013
Laubfrosch
In unserer Gartenpumpe wohnt (gelegentlich) ein Laubfrosch. Das ist er mir bereit vor in paar Monaten aufgefallen, als ich einen Mörtelkübel mit Wasser füllte und darin plötzlich ein kleiner grüner Haribofrosch schwamm. (die Fotos sind bereits von Mitte Juli). Für so ein kleines Tier stelle ich es mir doch ziemlich gefährlich vor, innerhalb des Mechanismus eines plötzlich auf und nieder gehenden Pumpenschwengels zu sitzen.
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