Am Sonntagmorgen wurde auf der Bühne des Schönebecker Brunnenfestes ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert, unter Beteiligung der beiden evangelischen Kirchgemeinden St. Johannis und St. Jakobi und der katholischen Kirchgemeinde St. Marien.
Der Einladung waren viele Schönebecker gefolgt, der wunderschön gestaltete Marktplatz war zur frühen Stunde schon gut gefüllt. Wie bereits in den zwei vorangegangenen Tagen des Brunnenfestes und auch in den Wochen seit der Fertigstellung des Marktes zeigte sich, daß die Schönebecker "ihren" Markt annehmen, ihn für sich einnehmen und nutzen.
Eine der wichtigsten Faustformeln beim Fotografieren: Sonne lacht - Blende 8. Die Belichtungszeit entspricht dabei etwa der ISO-Filmempfindlichkeit. Klappt auch heute noch.
Sonntag, 29. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Wasserkraftwerk Bernburg
Am Mittwoch besichtigte der VDE-Bezirksverein Magdeburg das Wasserkraftwerk Bernburg, das in der ehemaligen Papiermühle seit 1907 betrieben wird. Inzwischen gehört auch die ehemalige Getreidemühle (neben der Schleuse Bernburg) zum selben Kraftwerksbetreiber, dem Familienbetrieb Mathias und Tobias Mönchmeier GbR. Für den Betrieb beider Kraftwerke sorgen insgesamt drei Techniker, von denen einer die VDE-Mitglieder und eine Studentengruppe der Hochschule Magdeburg durch das Kraftwerk führte.
Ausgewählte Leistungsdaten:Der Abfluß der Saale war am Mittwoch bei pegelonline mit etwa 70 m³/s angegeben. Wegen Wartungsarbeiten war Turbine 3 abgeschiebert, die anderen liefen mit verminderter Leistung, um auch für das zweite Kraftwerk etwas Wasser übrig zu lassen. Dennoch war der Lärm in der Kraftwerkshalle so hoch, daß man sich kaum vernünftig unterhalten konnte. Vielleicht lag das an den Treibriemen zwischen Turbine und Generator, hinzu kommen die Geräusche der Turbinen und der luftgekühlten Generatoren. Treibriemen scheinen auf den ersten Blick ein Bauteil aus dem vorletzten Jahrhundert zu sein, bekannt von den damals durch ganze Fabriken laufende Antriebswellen und heute scheinbar nur noch für's Museum tauglich. Die hier verwendeten Riemen allerdings sind aktuelle High-Tech-Produkte, Hybridmaterialien aus Kunststoff mit Lederauflage und mit einer Lebensdauer von 4 bis 5 Jahren Dauerbetrieb. Nach Angaben des Technikers haben sie noch weitere Vorteile: "Sie sind verträglicher bei Kraftstößen, beispielsweise beim Zuschalten des Generators. Außerdem dauert ein Wechsel nur wenige Stunden, während Reparaturen an Getrieben Wochen dauern. Und die Riemen sind preiswerter."
Pel 1,3 MW (Turbine 1 und 2: 500 kW, Turbine 3: 300 kW)
Generatoren: Asynchron
Pmech Turbine 1 und 2: 530 kW, Turbine 3: 350 kW
Nenndrehzahl Turbine 1 und 2: 150 min-1
Nenndrehzahl Generator 1 und 2: 750 min-1
Nenndurchfluss: Turbine 1 und 2: 20 m³/s, Turbine 3: 16 m³/s
Nennfallhöhe: 3,5 m
Montag, 23. Mai 2016
Sonntag, 22. Mai 2016
Friks – hand crafted Bier aus Körbelitz
Zum Geburtstag bekam ich eine Probierpackung Friks geschenkt, hand crafted Bier aus Körbelitz. Heute war endlich mal Gelegenheit, in Ruhe zu probieren. Alles äußerst lecker! Egal ob das bei der heutigen Sommerhitze erfrischende (und dennoch kräftige) Weizen, das Black Apple mit der ganz leichten Apfelnote, das süffige Tiger Tiger, das noch aus dem Dezember stammende Winter-Gewürzbier (das mit seinen Gewürzen sicher auch ein gutes Glühbier geworden wäre, aber heute kalt besser war) oder das sehr starke (8,8 Vol%!) Gotlandsfricka mit seinem torfigen Rauchgeschmack.
Überhaupt ist der Geschmack selbst gebrauter Biere unvergleichlich besser und vielfältiger als der von den Industriebieren der großen Marken, die doch immer irgendwie gleich und verwechselbar schmecken.
Überhaupt ist der Geschmack selbst gebrauter Biere unvergleichlich besser und vielfältiger als der von den Industriebieren der großen Marken, die doch immer irgendwie gleich und verwechselbar schmecken.
Samstag, 14. Mai 2016
Kasseturm-Jazzband
Am Pfingstsonnabend war es wieder soweit – Bärbel und Michael Feldbach luden im Rahmen der Konzertreihe "Klänge im Raum" zum Dixilandkonzert in ihren Künstlergarten nach Zens ein. Zum zwanzigsten Mal übrigens schon! Und wie immer unterstützt von den Heimatfreunden Zicken-Zens, die sich um die vielen Sitzplätze und Tische und um die Bewirtung (unter anderem mit Zwiebelkuchen) kümmerten.
Diesmal stand die Kasseturm-Jazzband aus Weimar, die in Thüringen seit 40 Jahren bekannt ist, auf der Terrasse der Feldbachs.
Der Zenser Ortsbürgermeister Frank Ahrend eröffnete das zwanzigste Dixilandkonzert. Vor dem Start des Konzertes erinnerte er an die Geschichte der Konzertreihe, die ursprünglich im Kreis Schönebeck gegründet wurde und die auch die Kreisfusion überstand. Die von der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck und ihrem Förderverein organisierten "Klänge im Raum" gibt es sogar schon seit 23 Jahren. Natürlich funktioniert die Konzertreihe, die im gesamten Landkreis verteilt an großen und kleinen Veranstaltungsorten stattfindet, nicht ohne die vielen Helfer vor Ort. Deshalb galt der Dank von Frank Ahrend auch dem großen und lange anhaltenen Engagement von Familie Feldbach und der großartigen Unterstützung des Zenser Heimatvereins, ohne die das Konzert nicht zu einem so großen und erfolgreichen Fest werden konnte. Mit Blick auf das kühle und windige Wetter fügte er hinzu "und den frischen Wind, den die Konzerte ins Dorf bringen, brauchen wir hier auch". Auch Michael Feldbach blickte auf die vergangegen zwanzig Jahre zurück und erinnerte an die zurückliegenden Konzerte. Dazu hatte er eine Wandzeitung mit einer chronologisch geordneten Kollage aus Fotos von den 19 Konzerten von 1997 bis 2015 angefertigt. Wie schon in den Jahren zuvor gab es eine Ausstellung, diesmal mit Aquarellen und Ölbildern von Grit-Maren Pfitzmann.
Das Publikum kam trotz des in diesem Jahr zu Pfingsten sehr durchwachsenen, kühlen und windigen Wetters reichlich. Die meisten hatten sich mit Decken und warmen und wasserdichten Sachen ausgestattet. Und hatten die Veranstalter vielleicht Sorgen wegen eines Freiluftkonzertes bei diesem doch etwas unangenehmen Wetter, so waren diese gänzlich unbegründet. Schon eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Beginn konnte man von Michael Feldbach hören "die Karten sind alle". Ausgedruckt waren 420 Stück, aber auch dann kamen immer noch Leute (die selbstverständlich auch noch hineingelassen wurden). Schätzungsweise waren es dann fast 500 Konzertbesucher, die im Künstlergarten das Konzert verfolgten. Und für alle hatte Bärbel Feldbach zum Jubiläumskonzert eine kleine Erinnerungsmedaille aus Keramik angefertigt.
Nach der Begrüßung legte die Weimarer Band los und ließ einen schwungvollen Dixilandsound erklingen. Extra für das zwanzigste Jubiläum hatte Schlagzeuger Gerd Schulze ein kleines Gedicht verfaßt, das er zu den Klängen des "Kasseturm-Rag" vortrug und daraus so den "Zicken-Zens-Rag" machte.
Diesmal stand die Kasseturm-Jazzband aus Weimar, die in Thüringen seit 40 Jahren bekannt ist, auf der Terrasse der Feldbachs.
Thomas Wormuth, Weimar – Trompete
Sebastian Dorschner, Weimar – Posaune
Holger Arndt, Erfurt – Klarinette
Dr. Gerd Schulze, Weimar – Schlagzeug/ Gesang/ Kompos.
Dr. Dietmar Fürer, Weimar – Banjo/ Gesang
Martin Marczinke, Jena – Tuba
Prof. Hans Meffert, Berlin/ Rügen – Piano
(Besetzung beim Konzert in Zens)
Der Zenser Ortsbürgermeister Frank Ahrend eröffnete das zwanzigste Dixilandkonzert. Vor dem Start des Konzertes erinnerte er an die Geschichte der Konzertreihe, die ursprünglich im Kreis Schönebeck gegründet wurde und die auch die Kreisfusion überstand. Die von der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck und ihrem Förderverein organisierten "Klänge im Raum" gibt es sogar schon seit 23 Jahren. Natürlich funktioniert die Konzertreihe, die im gesamten Landkreis verteilt an großen und kleinen Veranstaltungsorten stattfindet, nicht ohne die vielen Helfer vor Ort. Deshalb galt der Dank von Frank Ahrend auch dem großen und lange anhaltenen Engagement von Familie Feldbach und der großartigen Unterstützung des Zenser Heimatvereins, ohne die das Konzert nicht zu einem so großen und erfolgreichen Fest werden konnte. Mit Blick auf das kühle und windige Wetter fügte er hinzu "und den frischen Wind, den die Konzerte ins Dorf bringen, brauchen wir hier auch". Auch Michael Feldbach blickte auf die vergangegen zwanzig Jahre zurück und erinnerte an die zurückliegenden Konzerte. Dazu hatte er eine Wandzeitung mit einer chronologisch geordneten Kollage aus Fotos von den 19 Konzerten von 1997 bis 2015 angefertigt. Wie schon in den Jahren zuvor gab es eine Ausstellung, diesmal mit Aquarellen und Ölbildern von Grit-Maren Pfitzmann.
Das Publikum kam trotz des in diesem Jahr zu Pfingsten sehr durchwachsenen, kühlen und windigen Wetters reichlich. Die meisten hatten sich mit Decken und warmen und wasserdichten Sachen ausgestattet. Und hatten die Veranstalter vielleicht Sorgen wegen eines Freiluftkonzertes bei diesem doch etwas unangenehmen Wetter, so waren diese gänzlich unbegründet. Schon eine Viertelstunde vor dem eigentlichen Beginn konnte man von Michael Feldbach hören "die Karten sind alle". Ausgedruckt waren 420 Stück, aber auch dann kamen immer noch Leute (die selbstverständlich auch noch hineingelassen wurden). Schätzungsweise waren es dann fast 500 Konzertbesucher, die im Künstlergarten das Konzert verfolgten. Und für alle hatte Bärbel Feldbach zum Jubiläumskonzert eine kleine Erinnerungsmedaille aus Keramik angefertigt.
Nach der Begrüßung legte die Weimarer Band los und ließ einen schwungvollen Dixilandsound erklingen. Extra für das zwanzigste Jubiläum hatte Schlagzeuger Gerd Schulze ein kleines Gedicht verfaßt, das er zu den Klängen des "Kasseturm-Rag" vortrug und daraus so den "Zicken-Zens-Rag" machte.
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