Sonntag, 18. September 2016

Konzert zum Jugendmusikfest

Innerhalb des Jugendmusikfestes Sachsen-Anhalt fand heute ein gemeinsames Konzert von Schülern der Kreismusikschule Bela Bartok des Salzlandkreises und der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie unter Leitung von Gerard Oskamp statt.

Die „Happy Voices“ singen „Lollipop“, begleitet vom
„Saitenspiel“ und der Mitteldeutschen
Kammerphilharmonie, dirigiert von Gerard Oskamp.
Mitwirkende am Konzert:
Kristina Richter, Emily Wenzel – Querflöte (Lehrer: A.Erpilev)
Carolin Beyer, Martin Flagmansky – Violine (Lehrer: V. Anastasiu)
Katharina Ueltzen – Cello (Lehrer: B. Winkler)
Lukas Tormischka – Klavier (Lehrer: W. Mader)
Cora Charlotte Jahns – Klavier (Lehrer: I. Lackmann-Schimpke)
Anna-Lena Schiemann – Klavier
Louisa Koch, Louisa Haupt – Gesang (Lehrer: S. Petraschak)
Happy Voices (Lehrer: S. Petraschek)
Lisa Schüler, Theresa Henning, Dorothea Pfau, Louisa Koch, Xhulietta Vladi, Christoph Blamberg
Saitenspiel (Lehrer: Petraschak, Visontay, Müller, Leitung: Visontay, Kunchev)
Köthe, Salomon, Falk, Jahns, Frank, Klus, Apelt, Becker, Krettek, Schiemann, Lembke, Ueltzen, C. und B. Dawils, Schubert
Hardy Schmitz – Gitarre
Vincent Thormann – Drumset
Chavdar Kunchev – E-Baß
Zauberhafte, hell perlende Klänge von Querflöten leiteten das Konzert ein, bei dem Schüler der Musikschule des Salzlandkreises gemeinsam mit den Musikern der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie auf der Bühne des Schönebecker Tolbergsaales standen. Später bestimmten Cello und Klavier als Soloinstrumente den Klang eines begeisternden Konzertes.

Sandra Preuß, musikalische Leiterin der Kreismusikschule, lenkte den Blick auf den Sinn der Veranstaltung, die sie unter das Motto „von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche“ stellte und dazu erklärte „die Musikschulen können schon längst nicht nur Klassik, wir können viel mehr – Musical, Rock, Pop, Jazz, Lied – und die Jugendlichen gestalten das mit“. Dass dieses Konzept ankommt, hörte man jedesmal, wenn es von anwesenden Mitschülern und Freunden großen Applaus und Jubel gab. Die gemeinsamen Konzerte sind aber auch ein Lohn für langes und fleißiges Üben, sind eine große Motivation. Dafür dankte Sandra Preuß auch dem Orchester und seinem Dirigenten, die diese Veranstaltung schon lange begleiten und unterstützen. Wie lange diese Tradition bereits zurückreicht, wurde deutlich, als sie sich in ihrer Rede daran erinnerte, wie sie selbst vor etwa zwanzig Jahren und, wie sie sagte, "mit viel Lampenfieber" bei einem solchen Konzert auf der Bühne des Tolbergsaals stand. Ja, wie steht es eigentlich heute um das Lampenfieber? Auch wenn das für die Zuhörer nicht zu merken war, ist es bei den jungen Musikern sicher auch heute immer noch vorhanden. Daß sie so selbstbewußt auf der Bühne stehen, ist auch das Verdienst ihrer Lehrer, die ihren Schülern die Fertigkeiten im Musizieren beibrachten. Und auch des Dirigenten, der den Musikschülern das Gefühl von Sicherheit in seinem Orchester gab.

Samstag, 17. September 2016

Kunstgottesdienst mit Elisabeth Heinemann

Am Sonnabend fand im Familienhaus am Park in Magdeburg ein Kunstgottesdienst statt. Pastorin Gabriele und Pastor Andreas Herbst stellten darin die Fotografien der Magdeburger Fotografin Elisabeth Heinemann in den Mittelpunkt ihrer Andacht. Elisabeth Heinemann hatte dazu eine Auswahl ihrer großformatigen Porträts mit ins Familienhaus gebracht

Inhaltlich stand der Gottesdienst unter den Begriff "Wahlverwandschaften". Gabriele und Andreas Herbst legten einen Text aus dem Matthäusevangelium zugrunde:
Als Jesus noch mit den Leuten redete, standen seine Mutter und seine Brüder vor dem Haus und wollten mit ihm sprechen. Da sagte jemand zu ihm: Deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir sprechen. Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. 
Melanie Schulz und Antonia Springer lasen Texte, musikalisch bgleitet wurde der Gottesdienst von der Magdeburger Folk-Band Foyal.

Andreas Herbst im Gespräch mit Elisabeth Heinemann

Donnerstag, 1. September 2016

In der Staumauer

Besichtigung der Staumauer Wendefurth. Ein interessantes Stück Technik durch Fachleute des Landesbetriebes Talsperren fachkundig erklärt.

Noch gibt es Tageslicht, dann schließen sich die Türen.
Hier geht es in die Unterwelt, in den Basistunnel
der Staumauer Wendefurth.

Floßfahrt auf dem Stausee

Abteilungsausflug mit Floßfahrt auf dem Stausee der Wendefurther Talsperre. Zuvor ging es hinab in die Unterwelt, in die Gänge und Katakomben der Wendefurther Staumauer.

Harzdrenalin

An der Staumauer der Talsperre Wendefurt gibt es bei Harzdrenalin die Chance auf etwas Nervenkitzel. An der "kleinen" Staumauer der Talsperre Wendefurth kann man 43 Meter senkrecht nach unten laufen, durch ein Seil gesichert. Und vor der Staumauer der Rappbodetalsperre gibt es die Möglichkeit, an einer Seilrolle hängend an einem etwa 1000 Meter langen Stahlseil in die Tiefe zu sausen und dabei 120 Meter Höhenunterschied zurückzulegen. Dabei erreicht man nach Angaben der Betreiber etwa 85 bis 100 km/h. Rein rechnerisch käme man bei diesem Höhenunterschied – und ohne Reibung – sogar auf 176 km/h.
Gebaut wurde die Spielplatz-Attraktion für Erwachsene von Hochkant.
(bevor jemand nachfragt: nein, ich bin nicht auf den Fotos und auch keiner den ich kenne).