Die „Happy Voices“ singen „Lollipop“, begleitet vom „Saitenspiel“ und der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, dirigiert von Gerard Oskamp. |
Mitwirkende am Konzert:Zauberhafte, hell perlende Klänge von Querflöten leiteten das Konzert ein, bei dem Schüler der Musikschule des Salzlandkreises gemeinsam mit den Musikern der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie auf der Bühne des Schönebecker Tolbergsaales standen. Später bestimmten Cello und Klavier als Soloinstrumente den Klang eines begeisternden Konzertes.
Kristina Richter, Emily Wenzel – Querflöte (Lehrer: A.Erpilev)
Carolin Beyer, Martin Flagmansky – Violine (Lehrer: V. Anastasiu)
Katharina Ueltzen – Cello (Lehrer: B. Winkler)
Lukas Tormischka – Klavier (Lehrer: W. Mader)
Cora Charlotte Jahns – Klavier (Lehrer: I. Lackmann-Schimpke)
Anna-Lena Schiemann – Klavier
Louisa Koch, Louisa Haupt – Gesang (Lehrer: S. Petraschak)
Happy Voices (Lehrer: S. Petraschek)
Lisa Schüler, Theresa Henning, Dorothea Pfau, Louisa Koch, Xhulietta Vladi, Christoph Blamberg
Saitenspiel (Lehrer: Petraschak, Visontay, Müller, Leitung: Visontay, Kunchev)
Köthe, Salomon, Falk, Jahns, Frank, Klus, Apelt, Becker, Krettek, Schiemann, Lembke, Ueltzen, C. und B. Dawils, Schubert
Hardy Schmitz – Gitarre
Vincent Thormann – Drumset
Chavdar Kunchev – E-Baß
Sandra Preuß, musikalische Leiterin der Kreismusikschule, lenkte den Blick auf den Sinn der Veranstaltung, die sie unter das Motto „von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche“ stellte und dazu erklärte „die Musikschulen können schon längst nicht nur Klassik, wir können viel mehr – Musical, Rock, Pop, Jazz, Lied – und die Jugendlichen gestalten das mit“. Dass dieses Konzept ankommt, hörte man jedesmal, wenn es von anwesenden Mitschülern und Freunden großen Applaus und Jubel gab. Die gemeinsamen Konzerte sind aber auch ein Lohn für langes und fleißiges Üben, sind eine große Motivation. Dafür dankte Sandra Preuß auch dem Orchester und seinem Dirigenten, die diese Veranstaltung schon lange begleiten und unterstützen. Wie lange diese Tradition bereits zurückreicht, wurde deutlich, als sie sich in ihrer Rede daran erinnerte, wie sie selbst vor etwa zwanzig Jahren und, wie sie sagte, "mit viel Lampenfieber" bei einem solchen Konzert auf der Bühne des Tolbergsaals stand. Ja, wie steht es eigentlich heute um das Lampenfieber? Auch wenn das für die Zuhörer nicht zu merken war, ist es bei den jungen Musikern sicher auch heute immer noch vorhanden. Daß sie so selbstbewußt auf der Bühne stehen, ist auch das Verdienst ihrer Lehrer, die ihren Schülern die Fertigkeiten im Musizieren beibrachten. Und auch des Dirigenten, der den Musikschülern das Gefühl von Sicherheit in seinem Orchester gab.