Ralf Benschu (sax)
Melanie Barth (acc)
Karsten Intrau (git)
Den Abend des Reformationstages verbringen wir schon seit einigen Jahren bei den Konzerten in der Glinder Kirche. In den vergangenen Jahren war dort der Saxophonist Ralf Benschu zu Gast (wie oft schon, wußte keiner so ganz genau) und brachte jeweils einige seiner Musikerkollegen mit. In diesem Jahr in einer auch für ihn ganz neuen Besetzung, denn neben Karsten Intrau, der schon mit Benschu in Glinde spielte, brachte er Melanie Barth mit. Eine echte musikalische Bereicherung der Glinder Konzerte, so war es hinterher auch von anderen Konzertbesuchern zu hören. In diesem Jahr standen dann auch nicht Jazz- und Swing-Klassiker im Vordergrund. Die Musik war deutlich von Melanie Barths Akkordeon bestimmt und hatte ihren Schwerpunkt in Tango und Musette und auch Lieder aus der fabelhaften Welt der Amelie durften natürlich nicht fehlen. Fabelhafte Musik eben.
Eine der wichtigsten Faustformeln beim Fotografieren: Sonne lacht - Blende 8. Die Belichtungszeit entspricht dabei etwa der ISO-Filmempfindlichkeit. Klappt auch heute noch.
Freitag, 31. Oktober 2014
Sonntag, 26. Oktober 2014
Kuerbisernte
Bei dem schönen Wetter war heute auch Kürbisernte. Nicht so viel wie im vergangenen Jahr, aber es wird schon bis zum Frühjahr reichen. Wobei das auf dem Foto nicht alle Kürbisse sind - ein paar sind bereits verschenkt, ein paar selbst gegessen, und aus einem wurde ein schreckliches Halloween-Gesicht geschnitzt (der Inhalt wurde aber nicht weggeworfen, sondern ergab auch eine schöne Suppe).
Eine Frucht auf dem Bild ist übrigens kein Kürbis. (Richtig, es ist die kleine grüne Kugelzucchini).
Passend zur heutigen Ernte gab es dann Kürbis-Kartoffel-rote-Bete-Mus mit gebratener Hühnerbrust (nein, das ist kein Teller voll Ketchup). Der leicht erdige Bete-Geschmack macht das Kürbismus etwas herzhafter und ergibt eine interessante Geschmacksmischung.
Ein richtiges Rezept gibt es an dieser Stelle nicht. Wer's nachkochen will – das Gericht ist etwa so entstanden: man nehme einen halben mittelgroßen Kürbis, ein paar Kartoffeln und eine rote Beete (eine normalgroße, oder ein Stück vom Gartenmonster), scheide alles klein und koche es weich, püriere es dann mit einem Mixstab und verfeinere es evtl. nach Wunsch noch mit etwas Sahne. Fertig.
Eine Frucht auf dem Bild ist übrigens kein Kürbis. (Richtig, es ist die kleine grüne Kugelzucchini).
Passend zur heutigen Ernte gab es dann Kürbis-Kartoffel-rote-Bete-Mus mit gebratener Hühnerbrust (nein, das ist kein Teller voll Ketchup). Der leicht erdige Bete-Geschmack macht das Kürbismus etwas herzhafter und ergibt eine interessante Geschmacksmischung.
Ein richtiges Rezept gibt es an dieser Stelle nicht. Wer's nachkochen will – das Gericht ist etwa so entstanden: man nehme einen halben mittelgroßen Kürbis, ein paar Kartoffeln und eine rote Beete (eine normalgroße, oder ein Stück vom Gartenmonster), scheide alles klein und koche es weich, püriere es dann mit einem Mixstab und verfeinere es evtl. nach Wunsch noch mit etwas Sahne. Fertig.
Physalis
So nach und nach reifen die Physalis (Physalis peruviana) – und allmählich müssen sie sich auch beeilen. Bald kommen die ersten Bodenfröste und dann ist es zu Ende mit der Pflanze. Wobei die einem ihrer Trivialnamen (Andenbeere) nach ja unsere herbstlichen Verhältnisse gewohnt sein müßte.
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Reformations-Countdown
Zufällig waren wir grad in Wittenberg, als eine chromglänzende Erdkugel mit einem Countdown-Zähler aufgestellt wurde, der die Zeit bis zum 500jährigen Reformationsjubiläum zählt. In 949 Tagen, 3:33:41 Stunden werden wuchtige Hammerschläge die Tür der Wittenberger Schloßkirche erzittern lassen.
Wer nachrechnet merkt allerdings, daß es dabei nicht um den 31. Oktober geht, denn das wären heute noch 1112 Tage. Nein, es geht um eine Ausstellungseröffnung. Und nein, ich möchte 2017 wohl eher nicht in Wittenberg sein, das dann sicher von Touristen überrannt wird. So aber haben wir ein kleines, ruhiges und beschauliches Städtchen kennengelernt. Nur etwas viele Baustellen gab es ("überall wohin man schaut wird aufgebaut").
Wer nachrechnet merkt allerdings, daß es dabei nicht um den 31. Oktober geht, denn das wären heute noch 1112 Tage. Nein, es geht um eine Ausstellungseröffnung. Und nein, ich möchte 2017 wohl eher nicht in Wittenberg sein, das dann sicher von Touristen überrannt wird. So aber haben wir ein kleines, ruhiges und beschauliches Städtchen kennengelernt. Nur etwas viele Baustellen gab es ("überall wohin man schaut wird aufgebaut").
Marktplatz mit Weltkugel |
Anstehen zum reinschauen |
Geografisch ist der Zähler schon richtig plaziert. |
Der Blick ins Innere der Kugel. Wenn man genau liest, dann wird gar nicht die Zeit bis zu den großen Hammerschlägen angegeben... |
360-Grad-Blick auf den Wittenberger Markt |
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Monsters of my Garden #1
Nur mit kräftigen Griff konnte ich dieses Urzeit-Monster bändigen, das sich in meine Gartenerde gebohrt hatte:
In nahezu perfekter Tarnung paßte sich das als Beta vulgaris identifizierte Lebewesen an die Umgebung an, würden nicht ihre roten Tentakeln ihr Versteck verraten:
(ich freue mich schon auf Barszcz und auf sauer eingelegte Rote Bete)
In nahezu perfekter Tarnung paßte sich das als Beta vulgaris identifizierte Lebewesen an die Umgebung an, würden nicht ihre roten Tentakeln ihr Versteck verraten:
(ich freue mich schon auf Barszcz und auf sauer eingelegte Rote Bete)
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