Freitag, 25. September 2015

St. Jakobi Glockenaufzug (1)

Heute war es endlich so weit: die neue Glocke von St. Jakobi wurde auf den Südturm gezogen. Viele hatten daran mitgewirkt, allen voran der Kirchbauverein, der sich um Spendengelder und Unterstützung bemühte. Der Guß der Glocke wurde aus vielen Spenden von Unternehmen und Bürgern finanziert.

Die Glocke hat eine Masse von 1,92 Tonnen und einen Durchmesser von 1,435 Meter. Gestimmt ist sie in D. Die Inschrift lautet:
Sorget nicht um Euer Leben. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. Matthäus 6,25+33. A.D. 2015
Die Glockenzier wurde vom dänischen Künstler Anders Nyborg gestaltet und zeigt ein umlaufendes Band aus parallelen Strichen, das die Elbe symbolisiert. Zwischen den Strichen sind ein paar kleine Fische eingezeichnet. Neben einigen anderen Vögeln sind auch Störche zu sehen, die durch Ihren jährlichen Zug nach Süden und zurück die Verbindung von der Elbe zum Orient herstellen.
Gegossen wurde die Glocke in der Glockengießerei Lauchhammer.

Zeichnung des Bildes auf der Glocke

Mit einem großen Kran wurde die Glocke angehoben und vor dem Aufzug auf den Turm vor dem Westportal der St.-Jakobi-Kirchein der Schwebe gehalten. In Grußworten dankten Schönebecks OB Bert Knoblauch und die an diesem großen Projekt maßgeblich beteiligten allen Spendern und wünschten der Glocke ein langes Leben.

Nach einer Andacht von Johannes Beyer, Pfarrer von St. Jakobi, und einem von der gesamten Gemeinde unter Begleitung des Posaunenchors gesungenen Lied schwebte die Glocke nach oben auf den Turm.

St. Jakobi Glockenaufzug (2)

Die offizielle Feier zum Glockenaufzug war vorbei, dann begann die Arbeit der Glockenbaufirma. Mit dem Kran war die Glocke schnell nach oben gezogen. Dort aber begann dann schweißtreibende Handarbeit.


Denn alle weiteren Arbeiten mussten von Hand bewältigt werden. Allein mit der Unterstützung von Flaschenzügen und Rollen wurde die Glocke in die Glockenstube gezogen. Nicht ganz ungefährlich, waren doch fast zwei Tonnen Bronze zu bewegen.

Sonntag, 20. September 2015

Kartoffelernte

Heute war Kartoffelernte. Adretta, Laura und Karlena kamen endlich aus der Erde. Die Ausbeute war mit etwa 250 dt je ha (natürlich von meinen paar Quadratmetern hochgerechnet) ganz ordentlich – etwa zwei Drittel des landwirtschaftlichen Durchschnittsertrags. Aber ohne


Zum fotografischen Vergleich nochmal ein Foto mit 15 mm Brennweite und Blende 3,5 – und der entsprechenden (gewollten) Unschärfe...