Am Wochenende ging auf dem Schönebecker Salzblumenplatz der Kultursommer des Salzlandkreises zu Ende. An den drei Wochenenden zuvor gab es Konzert in den anderen drei ehemaligen Kreisstädten des Salzlandkreises, in Bernburg, Aschersleben und Staßfurt.
Auftakt bei bestem Spätsommerwetter und Sonnenschein. Später sollte es auch den einen oder anderen Regenschauer geben. |
Der Kultursommer stand unter dem Motto "Neustart der Kultur". Das brachte auch Landrat Markus Bauer zum Ausdruck und wies auf die Notwendigkeit hin, das Kulturleben wieder anzukurbeln. "Wir haben für den Neustart der Kultur 250.000 Euro Fördergeld bekommen", erklärte er bei der Eröffnung des Kulturfestes, "und wir haben bewusst den Schwerpunkt auf lokale Künstler gelegt. Hätten wir das Geld für eine zentrale Veranstaltung mit großen Namen ausgegeben, dann wäre es einfach so weg gewesen. So aber konnten wir in allen Regionen etwas veranstalten und damit die Kultur vor Ort unterstützen".
Zu Beginn gab es Auftritte von jungen Musikern der Kreismusikschule. Anfangs die "kleine Harmonie", das Streichorchester der jüngsten Musikschüler, unter Leitung von Susanne Reichel-Visontay. Ein schon sehr gekonnter Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Dann das Streichorchester "Saitenspiel" der Kreismusikschule, ebenfalls von Susanne Reichel-Visontay dirigiert, das mit einer großen Besetzung und entsprechend kräftigem Klang die Bühne füllte.