Diesmal war das Damenorchester Salome aus Berlin zu Gast, eine aus acht Musikerinnen (Trompete, Saxophon, Sousaphon, Trommel, Pauke und Banjo) bestehende, excellente Dixiland- und Jazzkapelle aus Berlin. Im Stil einer Marching Band interpretierten sie Titel zwischen Jazz und Pop stilsicher und äußerst lebendig.
Die Musik variierte von Jazz-Standards wie dem Water Melon Men oder Tequila, über Alte Berliner Schlager der 1920er Jahre (wie das herrliche "Wenn ich vergnügt bin muß ich singen") und Brechts Mackie-Messer-Ballade bis zu Pop-Titeln wie "I feel good". Die Musikeinsätze waren hervorragend getimed und auf den Punkt genau ausgeführt. Neben der Musik war auch die Choreografie sehenswert. Auf der nur drei mal zehn Meter großen Bühne schafften sie die Wechsel der Positionen mit einer Leichtigkeit, die Professionalität im Auftritt verriet.
Die acht Damen durften nicht ohne Zugabe gehen, und sie ließen sich dazu auch nicht lange bitten. Mit dem zum mitsingen einladendenden, dann aber leise und gefühlvoll endenden Bella Ciao ging ein begeisternder Konzertabend zu Ende.
Wer die Gelegenheit hat, das Damenorchester Salome live zu hören, der sollte sie sich nicht entgehen lassen.
Ein paar mehr Bilder gibt es weiter unten...
nach der Pause gab es sogar blauen Himmel |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen