Eigentlich reichten die paar Frosttage nicht aus, um eine ausreichend dicke Eisdecke zu bilden. Nur etwa 4 Zentimeter ist das Eis auf den Gewässern dick. Am Pretziener Wehr allerdings gibt es eine Eisfläche, die ohne Gefahr betreten werden konnte: dort ist nach dem Rückgang des Hochwassers etwas Eis übriggeblieben, das direkt auf dem Pflaster aufliegt, ohne Wasser darunter. Die einzige Gefahr besteht woh darin, an dünneren Stellen mit dem Schlittschuh durchs Eis zu brechen und hängen zu bleiben. Dann bewegt sich der Oberkörper mit seiner Trägheit weiter und die vorher geradlinige Bewegung wandelt sich in eine rotatorische, die nach 90 Grad ihr Ende findet. :-) Physiker werden das berechnen können.
Allerdings war das Eis bei Temperaturen von plus 3 Grad nicht besonders fest und sah nach dem Schlittschuhlaufen doch etwas ramponiert aus.
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