Man kann den Turm besichtigen (unter anderem befindet sich die Galerie des Genthiner Kunstvereins darin, s.u.) und ihn bis zur Aussichtsplattform besteigen. Von dort aus bietet sich ein weiter Blick ins Umland. Jedenfalls bei schönem Wetter. Am gestrigen Sonnabend war es trübe und so lag das Interesse vor allem auf der überaus interessanten Betonarchitektur des 1934/35 gebauten Turmes.
Die tragende Struktur wird durch ein sehr filigranes Stahlbetonskelett gebildet, in das in monolithischer Bauweise auch die Treppen und Treppengeländer einbezogen sind. Die aus Klinkern gemauerte Außenhaut füllt lediglich die Zwischenräume der Betonstreben aus. Durch die Bauweise und den sehr klar strukturierten Innenraum bietet der Turm interessante fotografische Perspektiven.
Leider fällt etwas wenig Licht hinein - ich sollte wohl nochmal mit dem Stativ hin...
Gegenwärtig werden in der Galerie im Wassertum Fotografien von Rolf Winkler ausgestellt.
Rolf Winkler bei der Eröffnung der Ausstellung im Genthiner Wasserturm |
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