...werden später selber welche.
Die aktuelle Debatte (oder wäre Realsatire der bessere Begriff) um Pofallas Wechsel zur Bahn erinnerte mich an Schröders Wechsel vom Kanzleramt zum russischen Gasversorger.
Interessant ist in dem Zusammenhang Pofallas damalige Äußerung: "Es ist ein erstaunlicher Vorgang, dass ein deutscher Bundeskanzler schon
Wochen nach seinem Ausscheiden die Reputation seines früheren Amtes für
eine kommerzielle Tätigkeit nutzt. Das Vertrauen darauf, dass ein
früherer Kanzler weiß, was sich gehört und er auch im Nachhinein seinem
Amt schuldet, hat Gerhard Schröder gründlich zerstört. Schröder geht es
nicht um Gas - es geht ihm um Kohle!" (ähnlich auch die Äußerungen anderer CDU-Politiker).
Daß Pofalla "nur" von der Regierung in ein bundeseigenes Unternehmen wechselt und damit weiter unser Steuergeld bekommt, macht es nicht besser.
Unabhängig davon bringt Pofalla für die Bahn tatsächlich einen Vorteil: Zugverspätungen werden von Pofalla endgültig für beendet erklärt.
(siehe auch pofallabeendetdinge.de)
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