Vorgestern im Magdeburger Kloster unser Lieben Frauen zwei Ausstellungen angeschaut.
Jim Rakete, Berliner Fotograf, zeigt unter dem Titel "Stand der Dinge" Porträts von Schauspielern und Regisseuren. Eine interessante Porträt-Serie, zu sehen noch bis 12.01.2014.
Frieder Heinze, Leipziger Maler und Grafiker, stellt unter dem Titel "Zeichen und Wunder" Zeichnungen und Objekte aus, die überwiegend an Zeichnungen vergangener Kulturen erinnern. Eine Vielzahl von farbig ausgemalten Umrißzeichnungen bevölkert seine großformatigen Seidenpapierblätter, ähnlich vielleicht alten Maja-Kunstwerken oder Felszeichnungen von Ureinwohnern. Man braucht einige Zeit, um sich an die Malweise zu gewöhnen, die auf den ersten Blick einfach aussieht und erst durch ihre überwältigende Vielzahl die Methode dahinter erkennen läßt. Noch dazu da die Werke aus eine längeren Schaffensperiode stammen und so Vergleiche ermöglichen. Einige plastische Arbeiten ergänzen die Schau, die anzusehen durchaus Spaß macht. Zu sehen noch bis 09.02.2014.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen