Der auf einem Zeig sitzende Eisvogel ist kaum zu sehen, so klein und so weit weg ist er. Hilfe beim suchen bietet das Foto unten. |
Etwa 30 oder 40 Meter weiter lässt er sich nieder, leider viel zu weit weg für mein 120er¹ immer-drauf-Normal-Zoom-Objektiv (habe grad mal gerechnet, das entspräche bei einem Fernglas etwa 2,5 bis 3-facher Vergrößerung, also nichts). Die quadratischen Bilder sind 1:1-Auschnitte, der Eisvogel darauf nur 40 bis 80 Pixel groß. Was zu sehen ist, ist schon nahe an der Grenze dessen, was mit der Optik und der Auflösung möglich ist. Das letzte Foto entstammt Linas Handy, mit davor gehaltenem 10x30-Fernglas. Ein Life Hack, der erstaunlich gut funktioniert.
Aber allein schon das Gefühl, zufällig diesen fliegenden Edelstein im Flug glitzern gesehen zu haben, war den Ausflug wert. Mal ganz unfotografisch gesehen. Wenn man so am Ufer langgeht und plötzlich ruft, "Oh, guck mal, da, ein Eisvogel, ..." Das sind nur Sekunden, dann dem weiterfliegenden Vogel folgen, wieder langsam ran, suchen, gucken. Wir waren sowas von begeistert.
¹Nikkor 16-85 mm, umgerechnet auf 35 mm Kleinbild: 24-120 mm
Der Eisvogel im Flug. Sein Gefieder glitzert türkis in der Sonne. |
Der Eisvogel an der Ufermauer sitzend, fotografiert mit einer Nikon D7000 + Nikkor 16-85 mm (umgerechnet auf Kleinbild: 120 mm). Ein sonst gutes, aber in diesem Fall denkbar ungeeignetes Objektiv. |
Die selbe Stelle, aber fotografiert mit Nikon-Fernglas 10 x 30 und Handykamera. |
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