Mittwoch, 31. Dezember 2014

Wildlife Photographer 2014

Nach Weihnachten im Magdeburger Naturkundemuseum gewesen und die Sonderausstellung mit den Wildlife-Fotografien des Jahres angeschaut. Sehr gelungene Fotos. Die Ausstellung läuft übrigens noch bis zum 25. Januar 2015.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Kamelie und Eisblumen

Eine Kamelienblüte neben ihren eisigen Verwandten.


Wintergemüse

Der Boden ist gepflügt und wartet auf das Frühjahr. Bis dahin kann der Frost seine Arbeit tun und für eine krümlige Scholle sorgen.


Nur der Grünkohl steht noch in einer Ecke des Gartens, ist bis zum Frost gewachsen und kann jetzt geerntet werden. 





Mittwoch, 26. November 2014

Star-Trek-Vorlesung in Magdeburg

Dr. Hubert Zitt kam nun schon zum dritten mal mit seiner Star-Trek-Vorlesung nach Magdeburg, auf Einladung des Fachschaftsrat der Elektrotechnik-Fakultät. Daß der größte Hörsaal der Uni wie bereits bei den vorigen Veranstaltungen bis zum letzten Platz gefüllt war, freute den Raumschiff-Enterprise-Experten sichtlich. "Wirklich – ich komme gern nach Magdeburg", sagte er, und setzte scherzhaft hinzu "da habe ich endlich einen vollen Hörsaal".

(Volksstimme, 01.12.2014, Campusseite)

Thema der heutigen Veranstaltung waren die Zeitreisen, genauer: "Zeitreisen und Temporale Logik". Das ging nicht ohne die nötige Theorie, die nach einem historischen Exkurs in die Geschichte der Zeitreise-Literatur und -Filme fast die ganze erste Stunde bis zur Pause einnahm. Interessant und durchaus unterhaltsam, wobei ein paar Rätsel immer noch blieben, zum Beispiel nach der Herkunft der ungeheuren Energiemengen, die aus den Berechnungen resultierten. Aber wer fragt schon angesichts der Weite des Weltalls nach so unbedeutenden Einzelheiten. Und notfalls nimmt man das nächste Wurmloch durch die Zeit.

Dieser (aus einem Plastikspielzeug) selbst gebaute
Laserpointer führte auf einem Flughafen bereits
zu Problemen bei der Abfertigung. "Aber das
ist doch nur ein Laser..., schauen Sie". Da kann
ich mir vorstellen, wie das Personal Deckung suchte.

In der zweiten Stunde ging es vor allem um Details aus Filmen wie Time Machine, Zurück in die Zukunft und natürlich Star Trek. Voller Anekdoten, vor allem über bei Zeitreisen immer naheliegenden Paradoxien. Und auch um notwendige Änderungen der Grammatik:


Anhand der Filme konnte Hubert Zitt wunderbar die Probleme von Zeitreisen zeigen. Erkennbar wurde aber auch, wie gut sich die Filmemacher mit der Thematik inhaltlich auseinanergesetzt hatten. 

Abschiedsgruß – nach Vulkanier-Art
Wer die Vorlesung verpaßt hat – für den Donnerstag, 18. Dezember 2014 kündigte Hubert Zitt seine Star-Trek-Weihnachtsvorlesung an der Hochschule Zweibrücken "Wie viel Einstein steckt in Star Trek?" an, die dann per Livestream übertragen werden wird. Und auf das nächste Jahr gab er auch schon einen Ausblick: "2015 ist das Jahr, in das Marty McFly und Doc Brown im zweiten Teil von zurück in die Zukunft gereist sind. Das ist dann Realität. Dann müßte es auch das Hoover-Board geben. Ich glaub, dazu müßte ich mal einen Vortrag zusammenstellen." Wir dürfen also gespannt sein.

Sonntag, 23. November 2014

Ritterling

Die Pilzsaison ist noch nicht beendet.

Violetter Rötelritterling

p.s. nein, der Fundort wird nicht verraten.

Freitag, 31. Oktober 2014

Benschu, Barth und Intrau in Glinde

Ralf Benschu (sax)
Melanie Barth (acc)
Karsten Intrau (git)


Den Abend des Reformationstages verbringen wir schon seit einigen Jahren bei den Konzerten in der Glinder Kirche. In den vergangenen Jahren war dort der Saxophonist Ralf Benschu zu Gast (wie oft schon, wußte keiner so ganz genau) und brachte jeweils einige seiner Musikerkollegen mit. In diesem Jahr in einer auch für ihn ganz neuen Besetzung, denn neben Karsten Intrau, der schon mit Benschu in Glinde spielte, brachte er Melanie Barth mit. Eine echte musikalische Bereicherung der Glinder Konzerte, so war es hinterher auch von anderen Konzertbesuchern zu hören. In diesem Jahr standen dann auch nicht Jazz- und Swing-Klassiker im Vordergrund. Die Musik war deutlich von Melanie Barths Akkordeon bestimmt und hatte ihren Schwerpunkt in Tango und Musette und auch Lieder aus der fabelhaften Welt der Amelie durften natürlich nicht fehlen. Fabelhafte Musik eben.


Sonntag, 26. Oktober 2014

Kuerbisernte

Bei dem schönen Wetter war heute auch Kürbisernte. Nicht so viel wie im vergangenen Jahr, aber es wird schon bis zum Frühjahr reichen. Wobei das auf dem Foto nicht alle Kürbisse sind - ein paar sind bereits verschenkt, ein paar selbst gegessen, und aus einem wurde ein schreckliches Halloween-Gesicht geschnitzt (der Inhalt wurde aber nicht weggeworfen, sondern ergab auch eine schöne Suppe).


Eine Frucht auf dem Bild ist übrigens kein Kürbis. (Richtig, es ist die kleine grüne Kugelzucchini).

Passend zur heutigen Ernte gab es dann Kürbis-Kartoffel-rote-Bete-Mus mit gebratener Hühnerbrust (nein, das ist kein Teller voll Ketchup). Der leicht erdige Bete-Geschmack macht das Kürbismus etwas herzhafter und ergibt eine interessante Geschmacksmischung.
Ein richtiges Rezept gibt es an dieser Stelle nicht. Wer's nachkochen will – das Gericht ist etwa so entstanden: man nehme einen halben mittelgroßen Kürbis, ein paar Kartoffeln und eine rote Beete (eine normalgroße, oder ein Stück vom Gartenmonster), scheide alles klein und koche es weich, püriere es dann mit einem Mixstab und verfeinere es evtl. nach Wunsch noch mit etwas Sahne. Fertig.