Die Dreiradtaxis, dem Geräusch nach auch "Tuk-Tuk" genannt, sind ein völlig normales, einfach zu benutzendes Verkehrsmittel (Zweitaktmotor, Mopedlenker, hinten eine Sitzbank für zwei Passgiere – manchmal auch viel mehr). Sie stehen vor den Hotels oder an den Straßen, oder man winkt vorbeifahrende ran. Also sind Ralf, mein Kollege von unserer Niederlassung in Asien, und ich am Nachmittag mit dem Dreirad losgefahren, um ewas zu essen und ein paar Dinge für morgen zu bereden.
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im Tuk-Tuk |
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Dreirad-Parkplatz neben der Eisenbahnbrücke |
Auf dem oberen Bild bin ich selbstverständlich nicht der Fahrer, sondern sitze hinten. Selber zu fahren wäre zwar ganz lustig, aber sicher nicht zum empfehlen. Das Fahrgefühl ist durchaus angenehm, immer erfrischender Fahrtwind, gefühlte 50 bis 60 km/h. Nur das Zwischendurchschlängeln der schmalen Dreiräder zwischen anderen ist gewöhnungsbedürftig. Einmal sogar gings entgegen der Fahrtrichtung, weil es sonst zu umständlich gewesen wäre, auf der vierspurigen Straße erst auf die richtige Seite zu wechseln. Nichts für schwache Nerven...
Für uns Europäer ist die Fahrt mit dem Tuk-Tuk problemlos zu bezahlen: die etwa 10 Kilometer bis zum Restaurant am Strand kosteten 400 Rupien. Das sind zum aktuellen Kurs etwa 2,50 EUR. Sollte man auch unbedingt vorher aushandeln und dabei beachten, daß bei bei Langnasen im zunächst geforderten Preis ohnehin schon ein Touristenbonus und der Verhandlungsspielraum draufgeschlagen sind.
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