Im schon dämmrigen Heinepark begann am späten Donnerstagabend das TFF 2013, das Tanz- und Folkfest Rudolstadt. Den Beginn machte das Konzert von Souad Massi, einer algerischen Sängerin und ihrer Band. 1999 zu Begin der Unruhen in Algerien nach Frankreich ausgesiedelt, singt sie weiter in ihrer Heimatsprache und gilt als eine der bekanntesten Stimmen der "Weltmusik" Nordarikas. In ihrer Musik mischen sich viele Richtungen, teils traditionell nordafrikanisch geprägt, teils mit deutlich westlichem Einfluß, bis hin zur Countrymusik, die ich deutlich aus einem der Songs heraushören konnte. Da fängt der wilde wilde Westen gleich hinter Algier an... Eine schöne, melodische, rhythmische, kräftige und durchaus tanzbare Musik.
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| Souad Massi und Band |
Das nächste Konzert schloß sich auf der Konzertbühne im Heinepark an: die Tiger Lillies musizierten in altertümlich aussehenden Kostümen. Aussehend wie einer Mackie-Messer-Aufführung entsprungen, und irgendwo in dem Umfeld konnte man auch deren Musik ansiedeln, komödiantisch und schwarzhumorig. Und: seit langem mal wieder eine singende Säge live gehört.
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| The Tiger Lillys |
Zur selben Zeit ging im übervollen Tanzzelt die Post ab. I Liguriani aus Italien. Ligurien liegt am Schnittpunkt vieler Völker und so vielfältig war auch die Musik, zu der (soweit überhaupt Platz war) auch getanzt wurde.
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| Im Tanzzelt: I Liguriani (Ita) |
Der Abend (genauer die Nacht) klang an der großen Bühne im Heinepark aus. Einzig die Lichterketten, große Lampions in den Bäumen und die Lichter der vielen Imbißstände und Bierbuden erhellten die Nacht.
Edward Sharpe and the Magnetic Zeros spielten eine recht eigenartige, von Hippies und Flowerpower inspirierte Musik. Sharpe verkörperte als Bühnenfigur einen während eines Drogenentzugs erfundenen fiktiven Charakter, der als Messias auf die Erde geschickt wurde, um die Menschheit zu retten, dann jedoch von vielen Mädchen davon abgelenkt wurde. So jedenfalls lautete die Beschreibung im Programmheft, und so stand Sharp auch auf der Bühne, ein langer schlaksiger Hippie, statt mit einem Joint mit einer Weinflasche in der Hand, aber wie auch die Band mit einer unbändigen Freude an der Musik. Auch musikalisch ganz vorn mit dabei: die Sängerin Jade Castrinos.
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| Edward Sharpe & The Magnetic Zeros (USA) |
Das nächste Konzert schloß sich auf der Konzertbühne im Heinepark an: die Tiger Lillies musizierten in altertümlich aussehenden Kostümen. Aussehend wie einer Mackie-Messer-Aufführung entsprungen, und irgendwo in dem Umfeld konnte man auch deren Musik ansiedeln, komödiantisch und schwarzhumorig. Und: seit langem mal wieder eine singende Säge live gehört. 
Zur selben Zeit ging im übervollen Tanzzelt die Post ab. I Liguriani aus Italien. Ligurien liegt am Schnittpunkt vieler Völker und so vielfältig war auch die Musik, zu der (soweit überhaupt Platz war) auch getanzt wurde. 
Edward Sharpe and the Magnetic Zeros spielten eine recht eigenartige, von Hippies und Flowerpower inspirierte Musik. Sharpe verkörperte als Bühnenfigur einen während eines Drogenentzugs erfundenen fiktiven Charakter, der als Messias auf die Erde geschickt wurde, um die Menschheit zu retten, dann jedoch von vielen Mädchen davon abgelenkt wurde. So jedenfalls lautete die Beschreibung im Programmheft, und so stand Sharp auch auf der Bühne, ein langer schlaksiger Hippie, statt mit einem Joint mit einer Weinflasche in der Hand, aber wie auch die Band mit einer unbändigen Freude an der Musik. Auch musikalisch ganz vorn mit dabei: die Sängerin Jade Castrinos. 
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