Samstag, 23. Juni 2018

Wenzels Kinderkonzert

Wenzel stand mit Mascha und Theo auf der Bühne, alles drei sangen und spielten Kinderlieder, alte, die man bereits von Maschas Kinderlieder-CD kannte ebenso wie neue, von der neuen CD. Eines war besonderes schön, das vom kleinen Matrosen Kalle Theodor. Hätte durchaus von Wenzel sein können, war aber (wie ich erst zu Hause nachschlug) wohl aus einem Pip-Langstrumpf-Film. Aber wie auch immer, ein schönes und zugleich trauriges Lied, und so wie es Theo in seinem Matrosenhemd sang, passte es perfekt zu Stimmung des Liedes.


Das Konzert war eines für Klein und Groß, es saßen mindestens ebenso viele Erwachsene wie Kinder im Publikum. Und damit nicht alle passiv herum sitzen, gab es „Laurentia“ - „Ja, ihr müßt jetzt aufstehen“, rief Wenzel ins Publikum. Alte, beinahe vergessene Kinderspiele und -reime wurden lebendig. Und Lieder zum mitsingen, „Bunt ja bunt sind alle meine Kleider“ oder das von der kleinen Wanze, die auf der Mauer auf der Lauer liegt. „Ein Lied, bei dem gespart wird. Das ist wie bei unserem Staat, der an allem spart, was wichtig ist, Kultur, Kinder, ...“ sagte Wenzel und bekam selbstverständlich viel Beifall dafür.

Später kam die Band dazu. Theos Schlagzeuglehrer Steffen Dohanetz, Tommy Krawallo (Gitarre), Hannes Scheffler (Baß). Sie spielten zum Schluß noch Woody Guthries „Daddy wäscht mir nie mein Gesicht“. Das Familienkonzert hätte wohl noch lange so weitergehen können. Aber der Abend würde noch lang genug werden, also kurze Ruhepause für Musiker und Publikum.


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