Mittwoch, 30. November 2022

Albers Brauerei Gädebehn

Bei einem Kurztrip nach Schwerin fiel uns in der Innenstadt, in Domähe, in einem Wildgeschäft (wo sonst, wenn man auf die Bilder schaut. Und ja, manchmal kauft man auch nach Etikett) das Bier der Brauerei Albers aus Gädebehn bei Crivitz in die Hände. Leider nur die drei Sorten. "Eigentlich gab es noch eines", sagte der Verkäufer, "das war vorhin noch da, ist jetzt wohl raus". Schade, denn auch das vierte, ein American Pale Ale ("Hühnerschreck") hätte mich interessiert. Heute waren also drei Biere in der Verkostung. Vielleicht gibt es das vierte ja auch Online bei der Brauerei.

Das Helmut ist ein Helles Lager, das sehr leicht und einfach daherkommt. Hellgelb, mit frischer Kohlensäure und stabilem Schaum. Leichter Geschmack, wenige malzig, aber auch nur wenig Bitterkeit. Statt des aktuellen Novembers vielleicht eher für die Erfrischung an heißen Tagen gut. 

Der Oberförster ist, auch wenn das auf dem Etikett nicht geschrieben steht, unschwer als klassisches Pilz zu erkennen. Goldgelb, frisch und mit kräftiger Bitternote. 

Der wilde Eber steht am Schluß der Verkostung. Im Glas sehr dunkel, mit kräftigem Schaum, duftet es nach dem Eingießen leicht nach Kakaobohnen. Im Geschmack kräftig malzig mit leichter Säure und schwach ausgeprägten Hopfennoten. 


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