Donnerstag, 5. Juli 2012

Campingplatz in Jena

In diesem Jahr haben wir uns mehr als rechtzeig auf den Weg zum TFF Rudolstadt gemacht. Genauer gesagt: einen Tag vor Beginn des Festivals. Mit Zwischenstop in Jena, auf dem Jenaer Campingplatz am Jenzig, einem der Jenaer Berge.

Das Wohnmobil ist in diesem Jahr riesig, 7,30 Meter lang (ein kleineres war nicht zu bekommen). Viel Platz für zwei (und später drei) Leute. Und sehr gut ausgestattet: Wohnmobil-Luxus.

Nach der Ankunft wurde gewandert. Es ging auf den Jenzig rauf. Was aussah wie ein kleiner Berg war dann etwas mehr als nur ein Spaziergang: auf dem Wegweiser waren 1,5 Kilometer zu lesen, allerdings waren es auch etwa 220 Höhenmeter, im Durchschnitt also 15 Prozent Steigung, an manchen Stellen auch einiges mehr. Der gut ausgebaute Wanderweg führte in ungezählten Serpentinen bergan. Oben wartete ein Berggasthof mit Eiskaffee bzw. Weißbier - und unten das Freibad.

Am Morgen wurden wir vom Gezwitscher der Vögel geweckt. Von Verkehrslärm war trotz der geringen Entfernung zur Stadt nahezu nichts zu hören. Ein idyllischer Platz.

Der Berg oben ist der Jenzig. 364 m ü.H.N., etwa
200 m vom Campingplatz aus in die Höhe.
Daß die Idylle auch in Jena nicht mehr volkommen
ist, macht das Transparent links deutlich. Die
Besitzer der Kleingärten wehren sich gegen
ihre Vertreibung - die Stadt möchte hier
Luxusvillen bauen lassen.



Die sonnigen Hänge sind ideal für Reptilien - hier
eine fast einen Meter lange Blindschleiche.

Ein gut ausgebauter aber sehr steiler Wanderweg
schlängelt sich am Hang entlang.
Blick vom Jenzig zum Campingplatz und zum
Freibad, das Erfrischung verspricht.

Blick vom Jenzig über Jena.


Frühstück im Grünen

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