Von Nuwara Eliya nach Colombo führt die Nationalstraße A7, die aber größtenteils so schmal ist wie zu Hause ein besserer Feldweg. Auch die Fahrbahn selbst erinnert auf einem großen Teilstück eher an einen Feldweg. Gleichwohl waren dort alle üblichen Fahrzeuge unterwegs, vom Dreirad über Kleintransporter und Lkw bis zu den auch dort rasant überholenden Bussen.
Für die 160 Kilometer hat der Google-Routenplaner etwas über 2 Stunden ausgegeben. Tilak hat darüber nur gelacht und meinte, wegen des Wochenendes ist wenig Verkehr und da werden wir es, wenn alles gut läuft, in sechs Stunden schaffen. Und er hatte natürlich recht behalten (mit kurzen Foto-Stops zwischendurch war es sogar ein wenig länger). Die Aussicht auf die Teefelder und tiefen Täler links und rechts entschädigte für die Mühen der Fahrt. Auf der letzten Hälfte der Strecke wurde es dann bald dunkel.
|
Teils sind die Straßen sehr idyllisch,
nur etwas zu schmal. |
|
Wer genau hinschaut, entdeckt schon wieder
eine Teefabrik... |
|
Busse nehmen fast die gesamte Fahrbahn ein |
|
Im Gegenverkehr: Ein Auto mit Pilgern (erkannbar am
Schmuck, der vorn am Kühler angebracht ist), die zum
heiligen Berg Adam's Peak unterwegs sind. Dort ist ein
Fußabdruck Buddhas zu sehen. Man besteigt den Berg
am Abend, um dort den Sonnenaufgang zu erleben. |
|
Im Bergland findet man noch viel der alten Tata-Lkw
mit ihren Holzaufbauten (dazu später mehr) |
|
Tilak mit dem Ford-Kleinbus |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen